Sport mit Katze
Unsere kleinen Stubentiger sind sehr zu beneiden: Sie schlafen in den unmöglichsten Stellungen, und werden sie wach, strecken sie sich durch und sind zu den tollsten Sprüngen und Verrenkungen bereit. Ein Sprung aus dem Stand, sich an den unzugänglichsten Stellen putzen – alles kein Problem. Und wir selbst? Wenn wir nicht gerade regelmäßig ins Fitness-Studio gehen, sind die Gelenke etwas eingerostet.
Warum nicht mit Katze?
Katzenfell wird bei Rheuma empfohlen. Wir sind der festen Überzeugung, dass man das Fell besser an der Katze lässt und sie beispielsweise nutzt, wenn man kalte Füße oder Bauschmerzen hat. Eine Katze am Bettende oder zusammengerollt vor dem Bauch ist manchmal besser als eine Wärmflasche oder ein Körnerkissen. Allein schon, weil Flasche und Kissen nicht schnurren können.
Aber auch Sport ist – wenn sie gnädig ist – mit Katze viel schöner. Damit der Mensch sich rundum wohlfühlt, sollte er für Übungen bequeme Kleidung tragen. Da sind die schönen Modelle von Aim’n zu empfehlen, die es in vielen Ausführungen und Größen gibt.
Man kann auf dem Sofa anfangen. Die Katze wird eingeladen, sich auf die Oberschenkel zu legen. Nun setzt man sich aufrecht, mit gestreckten Beinen, auf das Sofa, hebt die Beine an, hält sie ein paar Sekunden und legt sie langsam wieder ab. Abwechselnd mit gestreckten und angezogenen Füßen. Das macht man zehnmal, dann eine Pause. Insgesamt hebt und senkt man die Beine 30-mal.
Für eine andere Übung legt man sich die Katze auf die Lendenwirbelsäule, die Beine sind nach hinten ausgestreckt. Nun stützt man sich auf den Ellbogen ab, spannt den Körper an und hebt von den Oberschenkeln bis zum Oberkörper, einschließlich Becken und Katze, den Körper an, hält sich fünf Sekunden und legt den Körper wieder ab. Auch diese Übung macht man 30-mal mit einer Pause nach jedem zehnten Mal.
Nach diesen Übungen gehts ans Massieren: Mit zarten Fingern streichen Sie der Katze die Muskeln links und rechts der Wirbelsäule, bis sie genug hat.